Laut Harvard-Experten: Mit diesem Training werden Sie ungesundes Bauchfett los
Deshalb ist viszerales Bauchfett gesundheitsgefährdend
Grundsätzlich gilt natürlich: Nicht jede Person mit mehr Gewicht ist automatisch ungesund. Menschen haben schließlich ganz verschiedene Körperformen, und es gibt nicht das eine "gesunde" Gewicht. Aber bestimmte Formen der Fetteinlagerung werden Studien zufolge häufiger mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma, verschiedenen Krebsarten und anderen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht – vor allem das viszerale Bauchfett.
Das steht in Kontrast zum sogenannten subkutanen Fett, den Einlagerungen direkt unterhalb der Haut. Das viszerale Fett dagegen liegt tiefer, um die Organe herum. Und genau deshalb ist es gefährlicher für die Gesundheit als subkutanes Fett. Wo wir eher Fett ansetzen, unterliegt verschiedenen Faktoren: unter anderem unseren Genen, unseren Hormonen, dem Alter.
Deshalb ist Krafttraining so effektiv
Um viszerales Bauchfett abzubauen, empfehlen die Expert:innen der Harvard Medical School vor allem Krafttraining. Dabei geht es nicht nur um Bauchübungen – im Gegenteil: Viszerales Fett lässt sich nicht durch einzelne Muskelkräftigungsübungen abbauen. Stattdessen sollten wir auf Ganzkörper-Krafttraining setzen, das Fett verbrennt, Muskelmasse aufbaut und mit der Zeit auch unsere Kalorienverbrennung im Ruhemodus ankurbelt.
Besonders empfehlenswert sind sogenannte Compound-Übungen, die mehrere Körperbereiche gleichzeitig trainieren. Dazu gehören etwa Squats, also Kniebeugen – besonders im Kombination mit Gewichten, aber auch Ausfallschritte, Liegestütze, Seilspringen oder Training mit der Kettlebell.
Wer mindestens dreimal pro Woche eine Einheit aus dieser Art der Kraftübungen absolviert, sich ansonsten regelmäßig bewegt, etwa viel zu Fuß geht, und sich dabei ausgewogen ernährt, hat gute Chancen auf einen gesunden Fettanteil – vor allem in der Bauchregion.
Verwendete Quellen: health.harvard.edu, fitforfun.de
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