Siegfried entscheidet sich für eine Dame
In der letzten Folge brachen Bäuerin Carolin, 27, und ihr Hofbube Lucas, 26, die Hofwoche ab, das "Knistern" fehlte auf beiden Seiten. In Episode 4 (Dienstag, 20:15 bei RTL, auch bei RTL+) bekommt Carolin eine zweite Chance. Sie nominiert Marcel, 25, nach. Ihn hatte sie beim Scheunenfest noch für minimal zu jung befunden.
Mit dem ernsthaften, gelernten Hufschmied Marcel scheint Carolin zumindest auf den ersten Blick bei der Arbeit besser zu harmonieren als mit dem dauerwitzelnden Lucas.
Siegfried, 64, muss sich so langsam zwischen Patricia, 53, und Simone, 55, entscheiden. Die Stimmung zwischen den Hofdamen ist am Tiefpunkt. Als Entscheidungshilfe lässt er die Frauen vorarbeiten. Patricia drängelt sich bei Spalten von Holzscheiten auf, zumindest in Simones Wahrnehmung. Beim Ausmisten ignoriert Patricia ihre Konkurrentin dann völlig.
Siegfrieds Herz „pumpert“ bei Simone
Dann kommt die Stunde der Entscheidung. Patricia hofft, dass sie zu ihren Gunsten ausfällt, sie verspürt schließlich ein "Kribbeln in der Brust", wenn sie an Siegfried denkt. Doch dessen Herz "pumpert" nur bei Simone. Patricia ist dem Bullenzüchter zu eifersüchtig: "Mit so einer Frau kann ich nichts anfangen". Außerdem hat er bei ihr keinen "Arbeitseinsatz" gesehen. Also: "Das bringt nichts".
Siegfried und Simone verbringen also den Rest der Hofwoche zu zweit, was sie mit kleinen Küssen auf den Mund besiegeln. Für Patricia kommt ein Taxi. Sie ist merklich enttäuscht, lästert zum Abschied über Siegfrieds "unbeholfenen" Umgang mit "weiblichen Wesen".
Jenny startet Hofwoche bei Hannes mit Schock
Für Patrica ist die Hofwoche also zu Ende, für Jenny, 21, beginnt sie jetzt. Schafzüchter Hannes, 24, holt sie mit einem Bulldog ab, auf dessen Schaufel hat er ein Sofa geladen, darauf hat er ein Lammfell drapiert. Mit dem Gefährt geht es durch die schöne oberbayerische Landschaft.
Auf dem Hof trifft Jenny sofort auf Hannes Eltern und dessen Bruder. Sie begrüßen den Neuzugang freundlich. In ihrem Zimmer erlebt sie aber einen Schock. Auf dem Tisch liegt eine horrormäßige Perchtenmaske, die der traditionsbewusste Schafbauer hier vom letzten Winter liegengelassen hat.
Bei Hans, 65, erwartet Elke, 62, derweil ein Upgrade. Sie darf nach ein paar Nächten im Ferienhaus in den Hof ziehen. Mitsamt der Rose, die sie dort vorm Verdursten gerettet hat. In ihrem neuen Zimmer wartet eine Herzchen-Deko und ein Bild mit stilisierten Köpfen, eins von einer Frau, eins von einem Mann. Die Kandidaten von "Bauer sucht Frau" reden gerne vom Knistern, dass sie spüren. Hier merkt man es ohne Worte.
Zweiter „Cinderella-Moment“ für Julia
André, 33, und Julia, 29, sind auch schon weit in ihrer Beziehung. Er bezeichnet sie beiläufig als "Schätzchen" oder Herzchen" und sieht sich schon mit ihr in zwei Jahren auf einem neugebauten Balkon sitzen. Beim geplanten Umbau des Dachbodens denkt er schon ans Kinderzimmer.
Julia will ebenfalls einmal Kinder, zwei an der Zahl. Jetzt hat sie erstmal ihren zweiten "Cinderella-Moment". Den ersten hatte sie bereits zum Start der Hofwoche, als André sie mit einer Kutsche abholte. Jetzt wird sie an das Märchen erinnert, als sie beim Anprobieren einen Gummistiefel verliert und in Andrés Armen landet.
Ende von zwei Hofwochen mit Aussicht auf mehr
Bei Stephan, 31, und Laura, 26, geht es hoch hinaus. Zunächst überprüfen sie ein Getreidefeld mit einer Drohne, dann steigen sie auf den Mähdrescher. Für die an Höhenangst leidende Laura sind die vier bis fünf Meter, in denen man im Führerhaus thront, schon zu viel. Trotzdem überlässt Stephan ihr das Steuer.
Dann endet ihre Hofwoche auch schon. Stephan lädt Laura zu einem Aussichtsplatz über die Vulkaneifel, um am Horizont die gemeinsame Zukunft zu sehen. Beide wollen sich wiedersehen und vorsichtig abwarten, "was die Zeit noch bringt". Es bleibt bei rudimentärem Kuscheln auf der Bank. Laura spürt "vielleicht Schmetterlinge" am Horizont.
Auch Heavy-Metal-Fan Christoph, 28, fährt zum Abschluss seiner Hofwoche schweres Gerät auf. Lisa, 28, darf sich am Steuer eines Treckers versuchen. Mit einer vorne am Fahrzeug befestigten Palettengabel fährt sie fast in ein Haus. In einer Wiese stellt sie sich aber gut an.
Das Fazit bei Christoph und Lisa fällt ähnlich aus wie bei Stephan und Laura. Prinzipiell passt es, aber man will erstmal warten. Christoph kann Lisa "gut riechen", sie sieht "Potenzial". Aber eine "Blitzverlieberin" ist sie nicht, sie braucht Zeit, um ihr "Herz zu öffnen".
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