"Die Höhle der Löwen": GALA testet die Proteinsoßen von "Veprosa"
Essen, was frei von überflüssigen Zusätzen ist und Proteine verspricht, klingt direkt sehr vielversprechend. Die Gründer:innen von "Veprosa" möchten mit ihren Soßen gesunde Gerichte ermöglichen, bei denen keine versteckten Inhaltsstoffe einem die Mahlzeit fast schon wieder vermiesen. Die Idee: eine Art Proteinshake in herzhaft. Gerade in Soßen stecken nämlich oft viele Kalorien und machen die Gerichte schwerer, als sie eigentlich sein müssten. Um bewusster zu genießen, sind solche Alternativen natürlich goldwert. Mit den wichtigsten Nährstoffen lässt es sich schließlich besser essen. GALA hat die Soßen-Pulver Tomatensauce, grünes Pesto, helle Sauce und gelbes Curry getestet.
„Die Höhle der Löwen“: So funktioniert Veprosa
Die Verwendung der Protein-Soßen von Veprosa ist sehr leicht und verspricht absolute Zeitersparnis. Wenn es nämlich mal schnell gehen darf, sind die verschiedenen Sorten die perfekte Lösung. Einfach die gewünschte Menge Pulver mit Wasser mischen und aufkochen. Danach die Soße in das Gericht integrieren. Eine Portion entspricht dabei 25 Gramm Pulver vermengt mit 160 ml Wasser. Statt Wasser werden auch pflanzliche Drinks empfohlen, um es cremiger zu machen.
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Der erste Eindruck von „Veprosa“
- Verpackung: Die Soßen kommen in handlichen 250 Gramm Tüten oder alternativ in kleineren Portionen mit jeweils vier 50 Gramm Tüten. Die großen Verpackungen haben eine wiederverschließbare Öffnung, sodass sie lange frisch bleiben.
- Inhaltsstoffe: In jeder Soße ist Reisprotein und Lupinenmehl vorhanden. Das Mehl besteht aus der Lupine, einer Pflanze, und gilt als Eiweißlieferant, der auch reichlich Ballaststoffe vorweist. Ansonsten wird sich an das Versprechen gehalten und auf künstliche Zusätze, Aromen, Geschmacksverstärker oder Süßstoffe verzichtet. Außerdem sind die Soßen glutenfrei.
Saucenpulver für Tomatensauce
Tomatensoße ist und bleibt ein Allrounder. Sie passt perfekt zu Pasta, Lasagne, Pizza oder dient auch mal als Dip für Brot. Kein Wunder also, dass ich mich auf diese Variante am meisten gefreut habe. Vermengt mit Wasser ist die Soße relativ dünn, weshalb ich mich bei einem zweiten Versuch für pflanzliche Milch entschieden habe. Ich war etwas skeptisch, wie diese Kombination schmecken würde, aber ich wurde überzeugt. Die Soße wurde super cremig und mein Nudelgericht hat damit ein fixes Upgrade bekommen. Beim nächsten Mal kommt die Soße dann auf meine Pizza!
Saucenpulver für grünes Pesto
Das grüne Pesto hat mich besonders neugierig gemacht, denn eigentlich kenne ich es fertig auf Ölbasis, aber nicht als Pulver. Wie soll das funktionieren und diese perfekte Pesto-Konsistenz ermöglicht werden? "Veprosa" empfiehlt, um leckeres Pesto zu kreieren: 10ml Olivenöl und 120ml kochendes Wasser. Ich musste mich tatsächlich etwas daran gewöhnen, da es deutlich flüssiger ist, als "normales" Pesto. Für Flammkuchen, Baguette oder Pizza würde ich daher empfehlen, etwas mehr Pulver zu nutzen und weniger Wasser. Zur Pasta hat es in der Form aber perfekt gepasst.
Saucenpulver für helle Sauce
Zunächst muss ich einmal zugeben: Ich bin nicht der größte Fan von hellen Soßen. Aus diesem Grund bin ich schon mit einer unsicheren Grundhaltung an das Thema herangegangen. Für diese Art ist eine sahnige und cremige Konsistenz essenziell, weshalb ich auch hier wieder zu pflanzlicher Milch gegriffen habe. In Kombination mit Spätzle hat die Soße gut funktioniert, jedoch konnte mich auch diese Variante nicht umstimmen. Ich kann mich einfach nicht mit dem Geschmack anfreunden. Für Liebhaber:innen ist es aber sicherlich eine gute Alternative und in Verbindung mit Gemüse, Reis oder zu Aufläufen schmeckt es bestimmt super.
Saucenpulver für gelbes Curry
Ein schnelles Curry, das ist der Traum und er ist wahr geworden. Ich bin kein Profi in der Küche und auch die perfekte Mischung aus Gewürzen und Zutaten, gerade bei einem Curry, fällt mir nicht gerade leicht. Um so besser, dass es von "Veprosa" auch das gelbe Curry als Sorte gibt. Perfekt zu Linsen, Naan-Brot, Reis und Hirse, strotzt das Curry nur so vor Vielseitigkeit. Geschmacklich bin ich auch hier wieder überzeugt und einfach dankbar, da mir das Kochen tatsächlich Spaß gemacht hat – auch wenn ich dafür Paprika, Zucchini, Brokkoli und Co. schnippeln musste.
Fazit: „Veprosa“ aus „Die Höhle der Löwen“
Saucenpulver ist keine neue Erfindung, der Zusatz des Proteins aber schon, und das macht vermutlich den Unterschied. Kalorienreiche Soßen sind mit dieser Alternative Geschichte. Da ich Soßen liebe, habe ich mich sehr darüber gefreut und bin begeistert. Sie schmecken nämlich nicht nur gut, sondern sind auch einfach in der Zubereitung. Diese Kombination macht sie für mich ansprechend und wer gerne weitere Proteine in seine:ihre Mahlzeiten einbauen möchte, kann diese Soßen auch mal einem Testlauf unterziehen.
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Verwendete Quellen: Die Höhle der Löwen, Vox, veprosa.com
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