Unbekannter schenkt Hospiz 100.000 Euro in "Wundertüte"

„Schwerstkranken Menschen das Sterben zu erleichtern, ist ein Zeichen menschlicher Wärme und erfordert Respekt und Anerkennung“, steht in dem Brief, den der Unbekannte seiner großzügigen Spende beifügte. 200 Scheine im Wert von jeweils 500 Euro hatte der unbekannte Spender offenbar selbst verpackt. In einer Tüte mit der Aufschrift „Wundertüte“ wurde es bei am Montag in einer Geschäftsstelle der „Braunschweiger Zeitung“ abgegeben. Medienvertreter sollten das Geld bei der kleinen Einrichtung abgeben, der Spender wollte aber anonym bleiben.

Hospiz freut sich über unerwarteten Geldsegen

Das Hospiz „Am hohen Tore“ freut sich über 100.000 Euro

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„Das ist schon Wahnsinn“, freut sich Petra Gottsand, die Leiterin des Hospiz. Eine so hohe Spende habe sie noch nie erhalten. In der Einrichtung werden bis zu zwölf Sterbende betreut, bis zu 200 Menschen werden hier pro Jahr auf den letzten Metern ihres Lebensweges begleitet. Eine ehrenvolle Arbeit, die auch der anonyme Spender zu würdigen weiß. Die Spende möchte er deshalb auch als Zeichen der Hochachtung für alle Mitarbeiter und besonders der Ehrenamtlichen verstanden wissen. Auch die Bewohner des Hauses hätten Tränen in den Augen gehabt, berichtet Gottsand gegenüber „NDR“. Wofür das Geld eingesetzt werden wird, darüber möchte sich die Leiterin in den nächsten Tagen mit ihren Mitarbeitern beraten. Gebrauchen können sie es allemal.

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Verwendete Quelle: NDR

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