Könnten die Royals klagen?
Die britischen Royals erwägen offenbar, mit einer Klage gegen neue Behauptungen vorzugehen, die in einer Fassung von Omid Scobies, 42, Enthüllungsbuch "Endgame" zu lesen waren. Das berichtet die Rundfunkanstalt BBC unter Berufung auf den Palast.
Der Verkauf des Buches war kürzlich in den Niederlanden gestoppt worden. Die übersetzte Version soll die Namen zweier Familienmitglieder enthalten haben, die angeblich in Vorwürfe verwickelt sein sollen, die von Prinz Harry, 39, und Herzogin Meghan, 42, erstmals 2021 erhoben wurden. Die Sussexes hatten damals im Interview mit Oprah Winfrey, 69, darüber gesprochen, dass ein Mitglied der Königsfamilie angeblich Bedenken über die Hautfarbe ihres Sohnes Archie, 4, vor dessen Geburt geäußert habe. Einen Namen hatten sie damals nicht genannt.
„Wir prüfen alle Optionen“
Der umstrittene britische Moderator Piers Morgan, 58, hatte zuletzt im TV über die Angelegenheit gesprochen und unter Berufung auf die "Endgame"-Übersetzung die Namen der angeblich involvierten Familienmitglieder genannt. Auf die Frage, ob man bei den Royals plane, rechtliche Schritte gegen Morgan einzuleiten, habe ein Palastsprecher erklärt: "Wir prüfen alle Optionen."
Autor Scobie, der als Vertrauter von Meghan und Harry gilt, erklärte im Gespräch mit "Newsnight" von BBC Two, dass er selbst erstmals über die sozialen Medien von dem Vorfall erfahren habe. Derzeit laufe eine "vollständige Untersuchung". Die englischsprachige Originalfassung – die einzige, die er selbst kenne und freigegeben habe – enthalte keine Namen.
Neben dem obigen Vorwurf geht es in "Endgame: Inside the Royal Family and the Monarchy's Fight for Survival" unter anderem um einen vermeintlichen Machtkampf zwischen König Charles III., 75, und seinem Sohn William, 41, sowie das vorgeblich unterkühlte Verhältnis von Williams Ehefrau Kate, 41, und Meghan.
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