Mariella Ahrens: "Mit 50 ist es nicht leicht, Rollen zu bekommen"
Wählerisch ist Mariella Ahrens, 50, hinsichtlich der Rollen, die sie spielt, nicht. Ob bei „GZSZ“, beim „Dschungelcamp“ oder aktuell in „Ein Fall für Liebe“ – die gebürtige Russin glänzt durch ihre Vielfältigkeit. Trotzdem ist es für sie im Moment eine kleine Herausforderung, Rollenangebote zu ergattern – einen Grund dafür sieht sie auch in ihrem Alter.
Mariella Ahrens zu jung und gleichzeitig zu alt für Rollen?
50, so gibt Mariella Ahrens im Interview mit „Bild“ offen zu, sei nicht unbedingt das beste Alter, um als Schauspielerin die Rollenangebote hinterhergeworfen zu bekommen. Das bestätigt auch ihre Agentin: „Es gibt eine Zeit, die nicht so einfach ist als Schauspielerin. Meine Agentin sagte mal zu mir: ‚Also Mariella, Ende 40 und Mitte 50 ist die schwierigste Zeit für Schauspielerinnen, weil es da so wenige Rollen für Frauen gibt.'“ Und dennoch kann sich die zweifache Mutter aktuell nicht beschweren: „Probleme habe ich bisher deswegen trotzdem nicht.“
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Man muss flexibel bleiben
Einen Grund für die knapper werdenden Rollen für Frauen um die 50 sieht Mariella Ahrens in der Art und Weise, wie Rollen in Deutschland besetzt werden. Da muss das Aussehen haargenau zur Rolle passen oder es geht eben nach dem Alter, beklagt die 50-Jährige. Grund genug für Mariella, beruflich auch neue Wege zu beschreiten.
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So hat sie neuerdings das Theaterspielen für sich entdeckt. „Das Einzige, was sich verändert hat, ist, dass ich vor ein paar Jahren meine Liebe zum Theaterspielen entdeckt habe.“ Vor allem ihr Engagement in München habe ihr noch einmal die Möglichkeit zum Neustart gegeben: „Ich habe vergangenes Jahr in München zwei Monate die Hauptrolle in ‚Mirandolina‘ im Bayerischen Hof gespielt. Seitdem habe ich noch mal was Neues für mich hinzugewonnen. Nicht nur eine tolle Rolle, eine neue Lieblingsstadt und neue Freunde.“
Mariella möchte ihr Wissen weitergeben
Doch nicht nur vor TV- und Filmkameras fühlt die hübsche Schauspielerin sich wohl, auch als Lehrerin versucht sie sich schon seit einiger Zeit. Und das macht ihr offenbar so viel Spaß, dass sie das ausweiten möchte. „Ich arbeite ja schon ab und zu als Dozentin an der Filmschauspielschule in Berlin. Ich würde in Zukunft auch gern Privatunterricht in Sachen Schauspiel geben. Jugendliche und Kinder auf Castings vorbereiten oder für die Schauspielschule. Schließlich bin ich seit 25 Jahren im Schauspielberuf“, erzählt sie der „Bild“.
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