Prinzessin Beatrice: Dyslexia-Gefahr bei Tochter Sienna – und wie sie damit umgeht
Um ihre Lese-Rechtschreibstörung (auch Dyslexia oder Legasthenie genannt) hat Prinzessin Beatrice, 35, nie ein Geheimnis gemacht. Auch ihr Ehemann, Edoardo Mapelli Mozzi, 39, ist betroffen. Die Gefahr, dass ihre Tochter Sienna, 2, die Störung ebenfalls in sich trägt, ist daher besonders groß, da diese meistens vererbt wird. Laut des Experten-Portals "Neurologen und Psychiater im Netz" werden als Ursache genetische Faktoren beschrieben, "die neurophysiologische Prozesse der auditiven und visuellen Informationsverarbeitung beeinflussen".
Über die Dyslexia-Gefahr bei ihrer Tochter hat Beatrice nun offen wie selten in ihrem ersten Podcast-Interview mit Kate Griggs von "Lessons in Dyslexic Thinking" gesprochen.
Prinzessin Beatrice will Erfahrungen als Legasthenikerin an Tochter Sienna weitergeben
"Als zwei Legastheniker werden wir als Eltern herausfinden, ob unsere Kinder Legasthenie haben und wie wir sie am besten unterstützen können", sagt Prinzessin Beatrice im Gespräch mit Legasthenie-Expertin Kate Griggs. Falls Sienna wirklich von der Störung betroffen ist – ihre Tochter ist noch zu jung, um die Diagnose zu stellen – sei es für die Enkelin der verstorbenen Queen Elizabeth, †96, das Wichtigste, ihr Kind mit ihren Erfahrungen und Ressourcen als Legasthenikerin zu unterstützen.
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Beatrice führt fort: "Ich glaube, dass ich durch meine Zugehörigkeit zu dieser Gemeinschaft ein besseres Verständnis entwickelt habe, und das wünsche ich mir für alle Eltern." Sie betont, dass Eltern von einem Kind mit Legathenie oft "nicht die richtige Unterstützung bekommen" würden und erklärt dann: "Wir stehen noch ganz am Anfang dessen, was wir gemeinsam erreichen, und es ist wirklich aufregend zu sehen, wie wir die Eltern dabei unterstützen können, die beste Version ihrer selbst zu sein."
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Mit sieben Jahren erhielt Beatrice die Diagnose
Im Alter von sieben Jahren wurde bei der Prinzessin einst die Diagnose gestellt. Im Gespräch mit "Hello"-Magazin-Gastredakteurin Giovanna Fletcher erzählte Beatrice im August 2021: "Ich hatte das große Glück, dass mir, als ich erfuhr, dass ich Legasthenie habe, kein einziger Mensch in meinem Umfeld das Gefühl gab, dass ich weniger wert sei als sie." Und genau so soll sich auch ihre Tochter fühlen, falls sie die Diagnose erhält.
Verwendete Quellen: hellomagazine.com, spotify.com, neurologen-und-psychiater-im-netz.org
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