Apocalypse Now: Cast des Meisterwerks wiedervereint

Gemeinsam schipperten sie in „Apocalypse Now“ dem Wahnsinnentgegen: Laurence Fishburne, Martin Sheen, Albert Hall, Francis Ford Coppola und Frederic Forrest (v.l.n.r.)

Gemeinsam schipperten sie in „Apocalypse Now“ dem Wahnsinnentgegen: Laurence Fishburne, Martin Sheen, Albert Hall, Francis Ford Coppola und Frederic Forrest (v.l.n.r.)

Vor genau 40 Jahren hat Regisseur Francis Ford Coppola (80) die Hölle des Vietnamkriegs über die Zuschauer hereinbrechen lassen. Mit „Apocalypse Now“ erschuf er den vielleicht eindringlichsten Kriegsfilm der Kinogeschichte. Anlässlich einer neuen, nun als „Final Cut“ bezeichneten Version des Films fanden sich am Montagabend (Ortszeit) fast alle noch lebenden Stars des Streifens in Hollywood ein, um den Film noch einmal auf der großen Leinwand zu sehen, noch einmal den „Duft von Napalm am Morgen“ zu riechen.

Allen voran Hauptdarsteller Martin Sheen (79) alias Captain Benjamin L. Willard stach bei der Reunion heraus, der sich auf dem roten Teppich innig mit Laurence Fishburne (58) zeigte. Der „Matrix“-Star flunkerte damals Coppola bezüglich seines Alters an, um die Rolle des Tyrone Miller zu ergattern, wie er immer wieder in Interviews erzählt. In Wirklichkeit war er gerade einmal 14 Jahre alt, als er beim Vorsprechen erschien – statt, wie behauptet, 16.

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Viele bekannte Kriegsgesichter

Neben Coppola, Sheen und Fishburne gaben sich noch weitere Stars des Films die Ehre. So sind auf einem Gruppenbild der Veranstaltung noch Scott Glenn (78, Lieutenant Richard M. Colby), Albert Hall (81, Chief Phillips) und Frederic Forrest (82, Jay „Chef“ Hicks) zu finden. Nicht zugegen war derweil Harrison Ford (77), der einen verhältnismäßig kleinen Part in „Apocalypse Now“ hatte. Zu den Mimen, die inzwischen nicht mehr leben, gehören unter anderem Marlon Brando (1924-2004) als zentraler Antagonist des Films, Colonel Kurtz, sowie Dennis Hopper (1936-2010).

Im Gegensatz zu der 2001 erschienenen „Redux“-Fassung ist der „Final Cut“ nun wieder etwas kürzer. Die ursprüngliche Kinofassung dauerte „nur“ 153 Minuten, 202 Minuten Sitzfleisch musste man bei „Redux“ mitbringen, die Version zum 40. Jubiläum bringt es mit 183 Minuten nun auf rund drei Stunden.

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